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Feuchteschutz

Feuchteschtz im Holzbau

Konstruktiver Holzschutz

Holz ist als organisches Material vor Feuchtigkeit zu schützen. Im besten Fall geschieht dies durch bauliche Maßnahmen, den sogenannten konstruktiven Holzschutz.
Holz soll konstruktiv vor allem dort eingesetzt werden, wo mit keiner dauerhaften Durchfeuchtung zu rechnen ist. Im Außenbereich bei Balkonen, Fassaden und bei Anschlüssen ist ein witterungsbedingter Wassereintrag zu vermeiden. Robuste Detailausführungen, die eine Austrocknung ermöglichen und Wasseransammlungen verhindern, sind dafür notwendig.

Feuchteeintrag von Innen beachten

Auch im Inneren von Gebäuden entsteht durch die Nutzung eine erhebliche Menge an Feuchtigkeit. Über einen möglichst hohen Wärmestandard, die Vermeidung von Wärmebrücken und durch die Ausbildung einer gut geplanten und durchgängig luftdichten Ebene wird das Eindringen von Feuchtigkeit in die Konstruktion vermieden.

Weniger ist mehr

Wasserführende Leitungen sollen im Holzbau in gut zugänglichen Schächten geführt werden. Eine gute Planung und kontrollierte und möglichst weitreichende Vorfertigung von Nasszellen gewährleistet ausreichende Sicherheit. Wasserführende Leitungen sollen gut strukturiert und auf ein Minimum reduziert werden, was auch wirtschaftliche Vorteile bringt.

Frühwarnsysteme

Mechanische und elektronische Systeme zum Monitoring können eingebaut werden, um auf einen Wassereintritt in die Konstruktion frühzeitig hinzuweisen.