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Schallschutz

Schallschutz im Holzbau

Schallschutz

Da Holz im Vergleich zu konventionellen Materialien ein relativ leichter Baustoff ist, funktioniert ein guter Tritt- und Luftschallschutz im Holzbau über das Masse-Feder-Masse-Prinzip. Ein mehrschaliger Aufbau mit schalltechnischer Entkopplung ist bei Wohnungstrennwänden, Wohnungstrenndecken sowie Außenbauteilen unbedingt erforderlich.

Flankenübertragung beachten

Bei der Bauteilfügung ist auf die Verminderung der Flankenübertragung zu achten. Bei der Detailausbildung ist der direkte Weg der Schallausbreitung über ein Bauteil (ohne Entkoppelung) immer zu vermeiden. Geeignete Mittel dafür sind z.B. gedämmte Vorsatzschalen, schwimmender Estrich mit Trittschalldämmung und elastische Zwischenlager.
Auch bei der Installation der technischen Gebäudeausstattung ist eine Entkoppelung der Bauteile, vor allem bei Durchdringungen, unbedingt erforderlich. Eine frühzeitige Integration der TGA-Planung und das Vorsehen von entsprechenden, ausreichenden Querschnitten ist hier zu empfehlen.
Schnitt_B-B_B6
Schnitt_B-B_B6